In Tuchfühlung mit der Wirklichkeit

A: Hallo, ich bin zu Hause, wo bist du?

R: Ich bin in der Küche, habe gerade Tee gekocht. Ich stelle die Teekanne auf den Tisch, setz dich hin. Du bist rechtzeitig zu Hause.

A: Es ist nett von dir. Ich habe den Bus zu rechten Zeit erwischt. Am Arbeitsplatz lief alles gut, ich hatte viel zu tun, vor allem musste mich auf viele Punkte konzentrieren. Jetzt bin ich nicht körperlich müde, dennoch fühle mich seltsam und leer.

R: Ich schenke dir einen Tee mit Rum ein. Wie in der Schulzeit hast du heute zu viele Proteine und Phosphor verbraucht und deshalb sind dein Gehirn und dein Geist erschöpft. Sie brauchen Ruhe und Entspannung.

A: Oh, der Tee mit Rum schmeckt gut, ich danke dir.

R: Nicht der Rede wert. Das Gehirn ist ein Netz von unvorstellbarer Kompliziertheit: hundert Milliarden Neuronen, die durch hundert Billionen Verbindungen verknüpft und zu einer gewundenen dreidimensionalen Architektur angeordnet sind. Selbst die alltäglichen Fähigkeiten, die wir haben – Gehen, Greifen, Erkennen, Hören, Sehen, Sprechen, Verstehen und Gebrauch des gesunden Menschenverstandes sind besondere Begabungen, die zu den Geburtsrechten des Menschen gehören.

A: Kann ich noch einen Tee mit Rum haben?

R: Selbst verständlich, ich schenke dir einen ein!

A: Vielen Dank, der Tee mit Rum schmeckt mir.

R: Das menschliche Gehirn gibt uns die Möglichkeit, uns in einer Welt voller Gegenstände, Lebewesen und anderer Menschen zu behaupten. Tatsächlich ist das menschliche Gehirn in der Lage, Wörter, Vorstellungen, und viel Anderes aus der umgebenden Kultur herunterzuladen. Diese Gegebenheiten haben grossen Einfluss auf unser Wohlergehen und wir können davon ausgehen, dass sich das Gehirn ausgezeichnet darauf versteht, sie und ihre Auswirkungen zu erfassen. Die Komplexität des Gehirns dient nämlich dazu, folgenreiche Tatsachen in der uns umgebenden Welt zu entdecken. Teleskope und Mikroskope verstärken das Sehsystem, Theorien formalisieren unsere Ahnungen von Ursache und Wirkung, Experimente verfeinern unser Bestreben. Unser Gehirn ist von drei Milliarden Basen unseres Genoms organisiert und ist von vielen hundert Millionen Jahren Evolution geformt.

A: Warum in aller Welt hat sich im Laufe der Evolution überhaupt ein Gehirn entwickelt?

R: Die Antwort liegt im Wert der Information, zu deren Verarbeitung das Gehirn konstruiert ist. Das Gehirn ist ein blinder Programmierer. Wenn wir eine Zeitung kaufen, bezahlen wir für Information. Warum das gerechtfertigt ist, erklären uns die Wirtschaftswissenschaftler: Information beinhaltet einen Nutzen, für den zu zahlen, sich lohn. Leben ist das Wählen zwischen Risiken, es gleicht dem Meer aller Möglichkeiten. Man wendet sich an einer Strassenkreuzung nach rechts oder links, bleibt bei Rick oder geht zu Victor, alles in dem Wissen, dass keine Entscheidung eine Garantie für Reichtum oder Glück ist. Im besten Fall können wir die Chancen abwägen. Im Kern ist jede Entscheidung im Leben ein Entschluss, welches Lotterielos man kauft.

A: Ich habe noch nicht in der Lotterie gespielt!

R: Die meisten Lebewesen kaufen keine Lotterielose, dennoch wählen alle zwischen Risiken, und zwar jedes Mal, wenn ihr Körper die Möglichkeit hat, sich auf mehr als eine Weise zu bewegen. Deshalb sollten sie bereit sein, für Informationen zu bezahlen – mit Gewebe, Energie und Zeit –, wenn der Aufwand geringer ist als der zu erwartende Gewinn in Form von Nahrung, Sicherheit, Paarungsgelegenheiten und Ressourcen, deren Wert sich letztlich immer nach der Zahl der erwarteten Nachkommen bemisst. Bei Menschen sammelt das Nervensystem die Information und setzt sie in nutzenbringende Entscheidungen um.

A: Ist die Welt, die wir kennen, nur ein Konstrukt unseres Gehirns?

R: Klar, das Gehirn ist ein Konstrukteur. Unsere Wahrnehmungssysteme sind so geartet, dass sich Aspekte der Aussenwelt registrieren, die wichtig für unser Überleben sind – Grössen, Formen und Materialien von Objekten. Um diese Leistung zu vollbringen, brauchen sie einen komplexen Aufbau, denn das Netzhautbild ist keine Kopie der Welt. Die Projektion eines Objektes auf die Netzhaut wächst, schrumpft und verzerrt sich mit den Bewegungen des Objektes. Farbe und Helligkeit fluktuieren, während das Licht sich beim Wechsel von Sonne zu Wolken, von innen nach aussen verändert. Das Gehirn löst jedoch diese äusserst komplizierten Probleme. Es arbeitet als würde es auf der Grundlage des Netzhautbilds Rückschlüsse ziehen, Hypothesen über die Wirklichkeit aufstellen – wobei es Geometrie, Optik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Annahmen über die Welt zu Rate zieht. Meistens funktioniert das System: In der Regel laufen die Menschen nicht gegen Bäume und beissen nicht auf Felsen.

A: Gibt es noch Tee?

R: In der Teekanne gibt es immer noch welchen. Ich schenke dir und mir eine Tasse mit Rum ein.

A: Danke, der Tee ist gut und mit dem Rum wird er noch besser. Ich höre gerne zu!

R: Eben, das Gehirn lässt sich aber Gelegentlich narren. Der Boden, der sich vor unseren Füssen erstreckt, projiziert ein Bild vom unteren Rand bis zu Mitte unseres Gesichtsfeldes. Infolgedessen interpretiert das Gehirn von-unten-nach-oben im Gesichtsfeld häufig als nah-fern in der Welt, vor allem wenn es durch andere perspektivische Hinweise verstärk wird, wie zum Beispiel durch verdeckte Teile wie etwa die verborgenen Tischbeine. Objekte, die sich vom Betrachter fort erstrecken, werden durch die Projektion verkürzt, ein Vorgang, den das Gehirn kompensiert. Deshalb neigen wir dazu, eine gegebene Strecke, die in unserem Gesichtsfeld von oben nach unten verläuft, einem längeren Objekt zuzuordnen als die gleiche Strecke, wenn sie sich von links nach rechts erstreckt. Dieser Umstand ist dafür verantwortlich, dass wir bei den Tischen die Längen und Breiten verschieden sehen. Eine ähnliche Logik ist am Werk, wenn Objekte im Schatten weniger Licht auf unsere Netzhaut werfen als Objekte, die hell beleuchtet werden. Unser Gehirn kompensiert diesen Umstand und sorgt dafür, dass wir eine gegebene Grauschattierung heller sehen, wenn sie im Schatten liegt, als wenn sie sich im Sonnenlicht befindet. Möglicherweise sehen wir die Linien und Flächen auf dieser Seite flach, doch das geschieht nur, weil unser Sehsystem sich sehr bemüht, sie so wahrzunehmen, wie sie in der realen Welt sind. Wie ein Polizist, der einem Verdächtigen eine Tat anhängt, haben die Forscher Beweise vorgelegt, die einen vernünftigen, aber arglosen Beobachter zu einer falschen Schlussfolgerung veranlassen. Befänden wir uns in einer Welt gewöhnlicher, dreidimensionaler Objekte, die ihre Bilder auf unsere Netzhaut projiziert hätte, wäre unsere visuelle Wahrnehmung zutreffend. Wie bei vielen sogenannten optischen Täuschungen zeigt dieser Effekt tatsächlich den Erfolg und nicht das Versagen unseres Sehsystems. Das Sehsystem ist nicht sehr gut als physikalischer Lichtmesser, doch das ist auch nicht sein Zweck. Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, die Information in sinnvolle Komponenten zu zerlegen und auf diese Weise die Beschaffenheit des gesehenen Objekts wahrzunehmen.

A: Wie ein Gehirn funktioniert, hat mich schon immer fasziniert!

R: Unsere Wahrnehmungsmechanismen geben sich grosse Mühe, um sicherzustellen, dass das, was wir sehen, auch dem entspricht, was sich gewöhnlich dort draussen befindet. Die Forscher gehen davon aus, dass das Gehirn von der Evolution mit fehlbaren, aber intelligenten Mechanismen ausgestattet wurde, die für den Kontakt mit bestimmten Aspekten der Wirklichkeit sorgen – jenen Aspekten, die für das Überleben und die Fortpflanzung unserer Vorfahren besonders wichtig waren. Dies gilt nicht nur für unsere Wahrnehmungsfähigkeiten, sondern auch für unsere kognitiven, sowie erkenntnismässigen Funktionen. Der Umstand, dass unsere Wahrnehmungsfähigkeiten auf die reale Welt abgestimmt sind, zeigt sich am deutlichsten in ihrer Reaktion auf Täuschungen: Sie erkennen die Möglichkeiten eines Bruches in der Realität und finden eine Möglichkeit, die Wahrheit hinter dem falschen Eindruck zu erfassen. Wenn wir ein Ruder sehen, das an der Wasseroberfläche abgeschnitten zu sein scheint, wissen wir, wie wir herausfinden können, ob es wirklich abgeschnitten ist oder nur so aussieht: Wir können das Ruder abtasten, mit einem geraden Gegenstand daran entlangfahren oder es herausziehen, um zu sehen, ob der untergetauchte Teil im Wasser zurückbeleibt. Der Begriff von «Wahrheit und Wirklichkeit», der solchen Tests zugrunde liegt, scheint universell zu sein. Menschen in allen Kulturen unterscheiden Wahrheit von Unwahrheit und inneres geistiges Erleben von äusserer Wirklichkeit und versuchen, von wahrnehmbaren Hinweisen auf die Anwesenheit nicht zu beobachtender Objekte zu schliessen.

A: Das kann wohl gesagt werden, dass unser Gehirn ein zentrales Verwaltungsorgan ist, das uns ermöglicht, die Welt um uns herum mit Hilfe unserer Sinne nämlich hören, sehen, tasten, berühren und schmecken wahrzunehmen, zu interpretieren und zu definieren.

R: Genau, unsere visuelle Wahrnehmung ist eine interessante Form der Welterkenntnis. Sie bietet uns nicht nur Gelegenheit, wie wir die Objekte sehen, sondern auch, wie wir sie kategorisieren: Wie wir unsere Erfahrungen in Begriffskategorien wie Vögel, Werkzeuge und Menschen einordnen.

A: Langsam fühle ich mich körperlich müde, es ist seltsam, mein Geist und Gehirn sind wach.

R: Der Tee mit Rum hat bei dir hervorragend gewirkt.

A: In der Tat ist das Gehirn nichts anderes als eine Art Computer. Unser Gehirn ist eine biochemische Maschine, die Milliarden von Neuronen enthält, diejenige Maschine, in der innere und äussere Reize verarbeitet und in Befehle zur Bestätigung der Muskeln, in Verhalten, umgesetzt werden. Dazu gehören auch, dass die verschiedenen, oft unvereinbaren Triebe und Wünsche koordiniert und bestimmte Handlungen, beispielweise in Gefahrensituationen, unterlassen werden. Wenn einer dieser Wünsche vordringlich und damit oft bewusst wird, spricht man vom „Willen“.

R: Modelle zu konstruieren, versteht das menschliche Gehirn sehr gut. Geschieht es im Schlaf, bezeichnen wir es als Traum; wenn wir wach sind, sprechen wir von Fantasie oder bei einer besonders lebhaften Ausprägung von Halluzination.

A: Das Gehirn macht nur ca. 2 Prozent unserer Körpermasse aus, dennoch hat es den grössten Energiebedarf all unserer Organe, durchschnittlich 20 Prozent der gesamten Energie. Im menschlichen Gehirn  läuft eine erstklassige Simulationssoftware. Unsere Augen liefern dem Gehirn kein naturgetreues Foto unserer Umgebung und keinen Film, der genau den zeitlichen Verlauf zeigt. Vielmehr konstruiert unser Gehirn ein ständig aktualisiertes Modell: Die Aktualisierung erfolgt zwar durch die Impulse, die den Sehnerv entlanglaufen, aber ein Konstrukt ist es dennoch. Dies machen optische Täuschungen sehr deutlich. Besonders gut ist die Simulationssoftware unseres Gehirns in der Lage, Gesichter und Stimmen zu konstruieren. Unsere Simulationssoftware ist leistungsfähig. Sie kann ohne weiteres „Visionen“ und „Erscheinungen“ von höchster Überzeugungskraft konstruieren. Ein Gespenst, einen Engel oder die Jungfrau Maria zu simulieren wäre für eine derart hoch entwickelte Software ein Kinderspiel. Das Gleiche gilt auch für Hören. Wenn wir ein Geräusch hören, wird es nicht naturgetreu über die Hörnerven weitergeleitet und an das Gehirn übermittelt wie in einer hochwertigen Stereoanlage. Wie beim Sehen konstruiert das Gehirn auch hier ein Geräuschmodell, das auf den ständig aktualisierten Daten der Gehörnerven basiert. Nach ganz ähnlichen Prinzipien werden auch die Vokale und Konsonanten der Sprache konstruiert, und das Gleiche gilt auf einer höheren Ebene für Phoneme und Wörter.

R: Ich glaube, dass es für unser Gehirn nützlich ist, Vorstellungen wie Festigkeit und Undurchdringlichkeit zu konstruieren, weil sie uns helfen, unseren Körper durch seine Welt zu steuern, in der ein Gegenstand – den wir als fest bezeichnen – nicht den gleichen Raum einnehmen kann wie ein anderer.

A: Das Wort „wirklich“ sollten wir nicht mit einfachem Selbstvertrauen benutzen. Unser Gehirn entwickelte sich durch die Erlebnisse unserer Vorfahren, und die konnten nicht durch Felsen gehen; also sind Felsen für uns „wirklich“ fest. Wirklich ist für ein Lebewesen immer das, was den Bedürfnissen seines Gehirns entspricht, damit sein Überleben begünstigt wird. Was wir von der wirklichen Welt sehen, ist nicht die ungeschminkte Realität, sondern ein Modell der Wirklichkeit, das durch die Sinneswahrnehmung gesteuert und abgestimmt wird – und diese Modell wird so konstruiert, dass es für den Umgang mit der Wirklichkeit nützlich ist.

R: Ich nehme an, dass es dabei entscheidend ist, dass das Wesen des Wirklichkeitsmodels davon abhängt, wie es genutzt wird!

A: Richtig, die Wahrnehmungen, die wir als Farben bezeichnen, sind nichts anderes als Hilfsmittel, mit denen unser Gehirn wichtige Unterschiede in der Umwelt kennzeichnet. Wahrgenommene Farbtöne – Philosophen sprechen von Qualia – stehen in keinem inneren Zusammenhang mit Licht bestimmter Wellenlängen. Es sind interne Kennzeichnungen, die dem Gehirn zur Verfügung stehen, wenn es sein Modell der Aussenwelt konstruiert.

R: Ohne jeden Zweifel benutzt das menschliche Gehirn seine parallele Architektur unmittelbar, und zwar für viele der Routineaufgabe, die damit zu tun haben, eine komplizierte Überlebensmaschine am Laufen zu halten. Es entwickelte sich im Laufe der Evolution eine Virtuelle Software Maschine, um einen sequentiellen Prozessor zu simulieren. Der Verstand mit seinem sequentiellen Bewusstseinsstrom ist eine virtuelle Maschine, eine „benutzerfreundliche“ Art, das Gehirn zu erleben, geradeso wie das „Macintosh-Benutzer-Interface“ eine benutzerfreundliche Art ist, den physischen Computer im Innern seines grauen Gehäuses zu erleben.

A: Unser Gehirn ist ein Organ mit verblüffender Komplexität.

R: Jetzt habe ich eine Frage?

A: Was ist deine Frage?

R: Was ist Qualia?

A: Die Qualia sind die gefühlten und subjektiven Erlebnisinhalte. Dabei handelt es sich um die subjektiven Qualitäten sinnlicher Erfahrungen, wie etwa den Duft von Kaffee oder die Bläue eines blauen Himmels. In der Philosophie werden Qualia häufig als intrinsische Eigenschaften von Erfahrungen definiert. Die Qualia verändern sich weder in Bezug auf einander noch auf sonst etwas. Manche halten sie für privat und unaussprechlich. Wie einst ein Philosoph bemerkte; die Qualia sei individuell, wenn ein Mensch ein Quale (Singulare Form von Qualia) erfahre, wisse er alles, was es darüber zu wissen gebe, und dieses Wissen sei für andere absolut unzugänglich.

R: Kann ich die Qualia als Synonym für Erlebnisse bezeichnen?

A: Ich glaube schon. Ein Quale wird üblicherweise als der subjektive Gehalt einer Sinneserfahrung definiert, wie etwa die Röte oder der süsse Duft einer Rose, das kratzende Geräusche beim Sägen von Holz, der Geruch eines Steaks, der Geschmack einer Mandarine, oder der Schmerz eines Nadelstichs. Es sind nicht die Physikalischen Merkmale dieser Dinge, sondern es ist die intrinsische Eigenschaft der Erfahrung selbst, es ist privat und nicht beschreibbar. Wir sind uns unserer selbst bewusst. Das ist mehr, als nur bewusst zu sein, weil das Wirklichkeitsmodell unseres Gehirns ein Modell von uns selbst und unsere Beziehung zur Aussenwelt enthält. Unsere Wahrnehmung eines subjektiven Blickwinkels, den wir „Ich“ nennen, sind Qualia, genau wie unsere subjektiven Wahrnehmungen von „rot“ und „süss“. Wir können auch die Qualia als die elementaren Bausteine unserer bewussten Wahrnehmung definieren.

R: Ich bin schon müde! Machen wir Schluss.

A: Ich habe keinen Einwand.

 

 

 

Quellen

Blackmore, Susan. „Bewusstsein“. Bern: Hans Huber, 2014.

Blackmore, Susan. „Gespräche über Bewusstsein“. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2007.

Dawkins, Richard. „Das egoistische Gen“. Heidelberg; Spektrum, 2010.

Dawkins, Richard. „Der Gottes Wahn“. Berlin; Ullstein, 2011.   

Junker, Thomas & Paul, Sabine. Der „Darwin-Code“. München; Beck, 2009.

Kaku, Michio. „Die Physik des Bewusstseins“. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2014.

Pinker, Steven. „Das unbeschriebene Blatt“. Frankfurt am Main: Fischer, 2018.

Pinker, Steven. „Denken“. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2018.

Tegmark, Max. „Unser mathematisches Universum“. Berlin: Ullstein, 2015.